Die
Akupressur wurde vor mehr als 3000 Jahren in China entwickelt und geht
von der Stimulierung bestimmter Punkte auf der
Körperoberfläche durch Fingerdruck aus.
Die chinesische Medizin geht davon aus, dass bestimmte Punkte in
Beziehung zu bestimmten Organen und deren Funktion stehen.
Diese Punkte liegen auf den sogenannten Meridianen, die nach den ihnen
zugeordneten Organen benannt sind. Gemeinsam bilden sie im optimalen
Fall einen ausgeglichenen, harmonischen Energiefluss.
Bei einer Störung des Systems kommt es zu Blockaden innerhalb
des Energiesystems. Es kommt zum Energiestau, der sogenannten
Fülle,
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und
im weiteren Verlauf zu einem Energiemangel, der Leere. Diesen
Fülle- oder Leerezustand kann man an den Akupressurpunkten
fühlen. Durch Druck auf die blockierten Punkte kann sich die
Blockade lösen, Selbstheilungskräfte werden
aktiviert, die Energie kann wieder frei fließen.
Das hat eine bessere
Durchblutung zur Folge, Entspannung der Muskulatur
und Schmerzlinderung.
Durch Anregung der
Akupressurpunkte können Endorphine und auch
körpereigenes Kortison freigesetzt werden. Die
Antikörperproduktion wird angeregt.
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