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Dorntherapie
Die
Dorntherapie ist eine sanfte Methode zum Einrichten von blockierten
Wirbeln und Gelenken. Sie geht zurück auf Dieter Dorn, der
nach
eigenen schmerzhaften Erfahrungen und erfolgreichem Einrenken durch
einen Bauern so begeistert von dem sofortigen Erfolg war, dass er
daraus ein eigenes Therapiekonzept entwickelte.
Schon auf minimale
Unterschiede in der Beinlänge reagiert der
Körper mit Beckenschiefstand und / oder Wirbelfehlstellungen.
Diese Blockaden können spontan auftreten bei wildem Spiel mit
anderen Hunden oder durch „Vertreten“. Sie
können aber
auch als Folge von Fehlhaltung und –belastung durch Schmerzen
bei
Hüftdysplasie, Gelenkarthrosen oder ähnlichem in
Erscheinung
treten und verursachen häufig mehr Beschwerden als die
eigentliche
„Grundkrankheit“!! Oft entwickelt sich ein
sogenannter
Muskelhartspann, der zwar eine weitere Verschiebung verhindert
–
allerdings auch eine selbständige Korrektur. Durch die
Fehlstellung kommt es zu Irritationen der aus dem Rückenmark
tretenden Nerven, einer schmerzhaften Veränderung der gesamten
Gewebestruktur und langfristig zu vielfältigen
Beeinträchtigungen. Je nachdem welche Wirbel betroffen sind,
kann
es zu Gleichgewichtsstörungen, Atem- oder Herzbeschwerden,
Allergien, rheumatischen Beschwerden, Blasenschwäche,
Fehlgeburten
und vielem mehr führen.
Durch
gleichmäßigen (nicht ruckhaften) Druck, kombiniert
mit
Bewegungen der Extremitäten lassen sich die Blockaden mit der
Dorn-Therapie lösen. Meist ist eine sofortige Besserung daran
zu
erkennen, dass der Hund sich entspannter bewegt, freudiger
läuft
oder auch einfach „bessere Laune“ hat.
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